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Ein schneller Flirt, spontanes Date oder One-Night-Stand, auch im Urlaub nutzen viele Menschen gerne die Dating-App Tinder. Doch in einigen Ländern der Erde kann „Tindern“ für nicht heterosexuelle Menschen gefährlich werden. Daher haben die Betreiber nun reagiert und eine automatische Reisewarnung eingeführt.

In aktuell noch immer 68 der insgesamt 193 UN-Mitgliedsstaaten werden Homo-, Bi-, Trans- und Intersexuelle kriminalisiert und einvernehmlicher gleichgeschlechtlicher Sex mit harten Strafen wie lebenslanger Gefängnisstrafe oder gar dem Tode verfolgt. Reist ein LGBT-Benutzer in ein Land mit entsprechenden Gesetzen, so bekommt er beim ersten Aufrufen der App einen Warnhinweis:

„Deinem Standort nach zu urteilen, befindest du dich an einem Ort, an dem die LGBT-Gemeinde bestraft werden kann. Wir wollen, dass du Spaß hast, aber deine Sicherheit hat für uns höchste Priorität.“

Danach muss jeder Nutzer selbst entscheiden, ob sein Tinder-Profil in dem betreffenden Land öffentlich sichtbar sein soll oder nicht. Soll es angezeigt werden, so bleiben die Informationen zur sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität dennoch ausgeblendet.

Die Reisewarnung wird auf iOS- und Android-Handys in den rund 70 Ländern weltweit verfügbar sein, in denen die Gesetzgebung sexuelle Handlungen gleichgeschlechtlicher Partner verbietet oder unter Strafe stellt.

Tinder Reisewarnung für Länder mit diskriminierenden Gesetzen

Bei der Sicherheitsbewertung greift Tinder auf die aktuelle Weltkarte von „ilga“ der Internationalen Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association zurück, die jedes Jahr Daten über den rechtlichen Schutz sexueller Minderheiten veröffentlicht.

Während es in den meisten europäischen Staaten, den USA, Kanada, fast allen südamerikanischen Ländern sowie Australien und Neuseeland gesetzlichen Schutz für Menschen mit nicht-heterosexueller Orientierung gibt, droht ihnen in weiten Teilen Afrikas und Asiens Verfolgung und Strafe. In Mauretanien, Nigeria, Somalia, dem Sudan, dem Jemen, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien, Katar, Pakistan, dem Iran und Afghanistan droht sogar die Todesstrafe.
Positive Ausnahmen in diesen Regionen bilden die Mongolei und Südkorea oder Südafrika und Angola auf dem afrikanischen Kontinent. In diesen Ländern ist nicht nur gleichgeschlechtlicher Sex legal, sondern beispielsweise gleichgeschlechtliche Ehen und Adoptionen von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare. 
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