Saudi-Arabien will seine Türen für Urlauber öffnen, erstmalig sollen Visa für Touristen ausgestellt werden. Bisher war es außer Pilgern, Familienangehörigen oder Geschäftsreisenden nur wenigen Touristen möglich, das erzkonservative Königreich zu besuchen.
Das soll sich nun ändern, Besucher aus 49 Staaten darunter die USA, Großbritannien und alle Länder der Europäischen Union sollen Visa für touristische Zwecke in Saudi-Arabien beantragen können. Ab Ausstellungsdatum gilt das Touristenvisum für ein Jahr und berechtigt zu beliebig vielen Besuchen Saudi-Arabiens. Die maximalen Aufenthaltsdauer innerhalb dieser 12 Monate beträgt 90 Tage.
Aktuell können Passinhaber folgender Staaten ein eVisa für Saudi-Arabien beantragen:
[column size=one_third position=first ]
-
- Australien
- Brunai
- Estland
- Deutschland
- Island
- Lettland
- Luxemburg
- Niederlande
- Portugal
- Slowenien
- Spanien
- Taiwan
[/column] [column size=one_third position=middle ]
- Österreich
- Tschechische Republik
- Finnland
- Griechenland
- Italien
- Liechtenstein
- Malaysia
- Norwegen
- Singapur
- Südafrika
- Schweden
- Vereinigte Staaten (USA)
- Belgien
- Dänemark
- Frankreich
- Ungarn
- Japan
- Litauen
- Malta
- Polen
- Slowakei
- Südkorea
- Schweiz
Bei der Antragstellung wird ein gültiger Reisepass eines berechtigten Länder und ein aktuelles Passfoto vor einem weißen Hintergrund benötigt. Außerdem muss der Pass zum Zeitpunkt der Ankunft in Saudi-Arabien noch mindestens sechs Monate gültig sein sowie mindestens 2 freie Vorder- und Rückseiten haben. Das Saudi-Arabien Visa für Touristen kann online beantragt werden und kostet 440 SAR (circa 110 Euro).
Dabei setzt Saudi-Arabien vor allem auf Besuchern aus Europa, den USA, China und Japan. Für ausländische Touristinnen gelten daher gelockerte Bekleidungsvorschriften. So müssen Frauen nicht das Überkleid “Abaya” tragen, dennoch werde aber eine “züchtige Kleidung” erwartet. Auch mit einem gültigen Touristenvisa für Saudi-Arabien bleiben bleiben Mekka und Media für Nichtmoslems weiterhin unzugänglich und auch Alkohol ist tabu.
Tourismus soll gestärkt werden
Durch die Öffnung für Touristen möchte der Wüstenstaat seine Abhängigkeit vom Öl verringern und ist Teil der “Vision 2030”, mit der Kronprinz Mohammed bin Salman einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Reformkurs eingeleitet hat. Aktuell bilden Rohöl und Ölproduktion 90% der Exporte und machen somit 40% der Wirtschaftsleistung aus.
Mit Investitionen von über 60 Milliarden Euro in die touristische Infrastruktur will man am Roten Meer neue Luxusurlaubsorte entstehen lassen. Der Tourismussektor soll dadurch bis 2030 auf 100 Millionen Besucher und 10% des Bruttoinlandsproduktes wachsen.
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