Nach Jahren der Planung und Renovierung öffnete das Six Senses Rome in diesem Frühjahr endlich seine Türen. Es ist die mittlerweile sechste europäische Unterkunft der ultra-exklusiven, in Asien ansässigen Luxuskette, zu der auch Highlights wie Laamu auf den Malediven oder Crans-Montana in den Schweizer Alpen gehören, doch gleichzeitig das erste Six Senses Stadthotel.
Nur einen Steinwurf von Pantheon und Fontana de Trevi entfernt, liegt das Six Senses im historischen Zentrum Roms und bildet so den perfekten Ausgangspunkt, um die weltberühmten Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt bequem zu Fuss zu erobern.
Im Herzen der Capitale
Die Via del Corso, oder kurz Corso, ist eine der bekanntesten Straßen in der römischen Altstadt und verbindet die Piazza del Popolo mit der Piazza Venezia. Sie ist eine beliebte Einkaufsstraße mit zahlreichen kleinen Boutiquen und Geschäften sowie der Galleria Alberto Sordi und dem Kaufhaus La Rinascente.
An einem kleinen Platz an der Corso nur 250 Meter nördlich der Piazza Venezia befindet sich versteckt hinter den Mauern des ehrwürdigen Palazzo Salviati Cesi Mellini das Six Senses Rome.
Jetzt, mehr als sechs Jahrhunderte später, betreten Gäste das Six Senses Rome durch die modern schwarze Pfosten. Anschließend werden sie durch einen schlichten, von Pflanzen gesäumten Eingangsbereich und Korridor mit Böden aus Travertin-Kalkstein geführt, der an die Tradition der römischen Baukunst erinnert und sich im gesamten Gebäude wiederfindet. Römische Anmut statt schnöder Pomp und Protz.
Dieser Philosophie folgend ist das das Hotel kein abgeschotteter Ort, tatsächlich stehen das ganztägig geöffnete BIVIUM Restaurant-Café-Baro und die beeindruckende Dachterrasse NOTOS auch Besuchern offen, die kein Gast des Hotels sind und auch die wechselnden Events in der Bar erfreuen sich so Besuchern und auch Locals großer Beliebtheit.
Sobald der Gast das Hotel betreten und auf einem der bequemen Sessel Platz genommen hatte, fällt sofort auf, dass absolut nichts von den Geräuschen des geschäftigen und verkehrsreichen Römer Zentrums hier hineindringt.
Kein Hupen, keine Sirenen oder das vertraute Knattern der Vespas und Motorräder. Trotz der Lage im Herzen der Stadt überkommt einen im Six Senses direkt ein Gefühl der Ruhe und Beschaulichkeit, sodass der Gast nach einem anstrengenden Tag voller Sightseeing und neuer Eindrücke, einen Ort der Entspannung und Erholung findet.
Die Lobby ist wie das gesamte Hotel ein Interior-Gesamtkunstwerk, bei dem Materialien, Licht, Möbel und weitere Stilelemente eine perfekte Verbindung zwischen dem antiken Erbe der Stadt und zeitgenössischem Komfort und Design bilden.
Durch natürliche Materialien wie Stein, Holz und üppige Pflanzenarrangements, die den Eingang bis zur Dachterrasse begrünen und beleben, ergibt sich ein starkes Gefühl der Natur-Verbundenheit. Innen wie außen.
Nur wenige Schritte entlang des verglasten Innenhofs geht es zum BIVIUM Restaurant-Café-Bar, dem zentralen öffentlichen Bereich. Von Patricia Urquiola als lebhafter und geselliger Lifestyle-Raum entworfen, können Hotelgäste und Einheimische authentische Küche erleben.
Mit raumhohen Fenstern, durch die Sonnenlicht hereinströmt, üppige Bepflanzung und Blumenarrangements, Tische aus Marmor und Holz , die mit gepolsterte Stühlen und Sitzbänken gruppiert sind, wird auch hier auf geschickte Weise der Außenbereich nach innen geholt und eine entspannte Atmosphäre geschaffen.
Der hintere Bereich ist dagegen dunkler und in Sandtönen gestaltet, während es beim Frühstück durch die offene Küche und verschiedene Food-Spots samt dekorativ drapierter Früchte und Gemüse an einen römischen Marktplatz erinnert, verwandelt es sich am Abend durch die stimmungsvolle Beleuchtung zu einer eleganten Piazza, wo Gäste einen gemütlichen Abend mit Freunden ebenso genießen können, wie ein romantisches Dinner.
Moderner Minimalismus und antike Eleganz schaffen in den öffentlichen Bereichen eine einzigartige Aura aus Geborgenheit und Luxus – eine besonderes Atmosphäre, die nicht nur wunderschön anzuschauen ist, sondern in der man sich auch direkt wohlfühlt. Diese Ästhetik setzt sich auch in den Gästezimmer fort.
Traditionelle Materialien wie römischer Putzmörtels Cocciopesto und der beigefarbene Travertin an Wänden und Böden sorgen zusammen mit Holz, modernen Formen und schwarzem Metall für diese einzigartige Kombination.
Insgesamt verfügt das Six Senses Rome über 96 Zimmer und Suiten in 12 verschiedenen Kategorien, darunter drei individuell gestaltete Signature-Suiten. Vom 28 Quadratmeter großen Classic Room bis zur Two-Bedroom-Suite mit 126 Quadratmetern Wohn- und weiteren 96 Quadratmetern Aussenfläche.
Alle Zimmer und Suiten bieten wahlweise einen Blick auf den ruhigen Innenhof, die belebte Via del Corso oder die benachbarte Kirche San Marcello al Corso.
Neben einer Sitz- und Leseecke, gehören Smart-TV, Bluetooth-Lautsprecher und eine Yogamatte zur Standardausstattung jedes Zimmers – es stehen Wasserkocher und Kaffeemaschine zur kostenfreien Nutzung bereit und auch alkoholfreie Getränke der Minibar im Zimmerpreis inbegriffen. Für entspannten Schlaf verfügen sorgen die handgefertigten Six Senses Bio-Matratzen, Baumwollbettwäsche, unterschiedlichen Kissen und weiteren Annehmlichkeiten – wobei alle Zimmer oberhalb der Kategorie Classic über Kingsize-Betten verfügen.
Erholung und Genuss
Six Senses ist weltberühmt für seine Spas – und auch das erste Stadthotel macht hier keine Ausnahme. Über zwei Etagen erstreckt sich der Wellness-Bereich des Six Senses Rome, dessen Zentrum eine moderne Interpretation des antiken römischen Bades bildet. Dazu gehören Kalt- (frigidarium), Warm- (tepidarium) und Heiß-Bäder (caldarium) sowie Sauna und Dampfbäder. Alleine der Ästhetik wegen sollte man sich hier eine Auszeit gönnen und bei einem ausgedehnten Badekreislauf den Stress des Alltags abstreifen.
Daneben gibt es natürlich einen Entspannunsgbereich, Behandlungsräume und ein Hamam für Einzel-, Doppel- oder Gruppenbehandlungen der Scrub Down, Rub Down, Soul Food, Friend Fix oder Partner Perfect-Anwendungen, die helfen sich körperlich, geistig oder emotional zu erholen und die Entspannungsreise komplett zu machen.
Wer tiefer in die Spa-Behandlungen eintauchen möchte, kann sich einem Wellness-Screening unterziehen und ein personalisiertes Programm entwerfen lassen, das den individuellen Bedürfnissen entspricht. Obwohl beim Bio-Hacking neben Know-how auch moderne Technologie zur Genesung und Rehabilitation zum Einsatz kommt, fühlt sich ein Besuch des Six Senses Rome alles andere als klinisch an. Stattdessen können Gäste in einer wohltuenden Atmosphäre entspannen und das im Herzen dieser pulsierenden Metropole.
Übrigens, auch wer kein Hotelgast im Six Senses Rome ist, kann einen Day Spa buchen und sich dieses römische Badeerlebnis gönnen.
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Auch die kulinarischen Genüsse kommen im neuen Six Senses Rome nicht zu kurz.
Das Restaurant unter der Leitung von Küchenchefin Nadia Frisina ist zum Frühstück, Mittag- und Abendessen geöffnet und serviert unkomplizierte Küche und italienische Klassiker aus nachhaltigen Zutaten wie frische Pasta, Fleisch- und Fischgerichte sowie vegetarische Köstlichkeiten und italienische Süssspeisen.
Für das besondere kulinarische Erlebnis gibt es ein von römischer Kulinarik inspiriertes Fünf-Gang-Degustationsmenü. Getreu der Six Senses Philosophie werden nur saisonale und natürliche Zutaten verarbeitet – allesamt bezogen von lokalen Bauern und Lieferanten.
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Es ist das besondere Erlebnis, das Six Senses Resorts bei Reisenden auf der ganzen Welt so beliebt macht und der nun zum ersten Mal in die Mauern eines historischen Palazzos und einem urbanen Umfeld transportiert wird. Selbst wenn es an einigen Punkten noch der Feinabstimmung bedarf, macht Six Senses mit dem ersten Stadthotel sehr viel richtig und schafft gleichzeitig eine weitere Attraktion in der italienischen Hauptstadt.
Denn mit seinen 600 Jahre alten Säulen im Eingangsbereich, der monumentalen Marmortreppe oder einem übergroßen Taufbecken aus dem vierten (!) Jahrhundert gibt es auch im Hotel selbst eine Menge zu entdecken. Nicht zu vergessen, die direkt an das Hotel grenzende Kirche San Marcello al Corso mit ihrem wundertätigen Pestkreuz, deren Fassadenerneuerung eines der Nachhaltigkeitsprojekte des Hotels war.
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