Auch wenn die Wirkung sogenannter Alltagsmasken zur Coronavirus-Prävention umstritten ist, so ist seit dieser Woche ein Mundschutz in allen Bundesländern z.B. bei Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder in Geschäften vorgeschrieben. Doch auch am Boden können Aviation Geeks und Vielflieger mit Alltagsmasken ihrer Leidenschaft Ausdruck verleihen.
Da uns die Maskenpflicht zudem in den kommenden Monaten sicher auf unseren Reisen begleiten wird, sollte sich jeder eine gewisse Anzahl an Mund- und Nasenmasken zulegen. Dabei schützen Alltagsmasken vor allem andere vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus, weniger den Träger selbst.
Wir zeigen drei Möglichkeiten, mit denen man sich und andere nicht nur schnell mit einem Schutz ausstatten kann, sondern sich auch zum Reisen und der Fliegerei bekennen kann.
Simpel
Nicht nur Sammler von Amenity Kits, sondern so gut wie jeder, der regelmäßig mit dem Flugzeug verreist, hat eine Schlafmaske Zuhause. Viele eigenen sich in Größe und Form auch, um Mund und Nase ausreichend zu bedecken und so andere vor einer Tröpfcheninfektion zu schützen.
Mit der passenden Maske vergangener Business oder First Class Flüge kann man so auch ein kleines Statement setzen. Also einfach mal gesammelte Amenity Kits durchstöbern und nach passenden Schlafmasken suchen. Damit kann man auch schnell Nachbarn oder Freunden aushelfen, die noch keinen Mundschutz haben.
Mit einem Tee- oder Kaffeefilter auf der Innenseite lässt sich die Wirkung der Maske verbessern, auch Filter für die heimischen Dunstabzugshaube sind hierfür geeignet.
Professionell
Die Business Class unter den Aviation Alltagsmasken: Es gibt mittlerweile eine Reihe von Anbietern von Alltagsmasken in allen Farben und Formen. Darunter auch Motive und Aufdrucke mit Aviation- oder Reisebezug wie z.B. die “Jetlag”-Masken von Einstein Newton.
Oder wie wäre es mit einer Upcycling-Maske aus ehemaligen Airline-Artikeln? Inflight Supplies stellt Stoffmasken aus Stoffservietten der ehemaligen airberlin oder aus früheren Kissenbezüge und Headrestcovers der Austrian Airlines her.
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DIY
Viele Menschen entdecken während der Coronairus-Isolation ihre kreative Ader und nutzen die Zeit zum Kochen, Backen oder Nähen. Schneidere deine Maske doch einfach selbst, mit der richtigen Anleitung wird aus einem Flugzeug T-Shirt oder einem Pan Am-Kissenbezug im Handumdrehen ein alltagstauglicher Mundschutz.
Oder du schaust im Stoffladen deines Vertrauens nach einem passend gemusterten Stoff. Wer nicht selbst nähen kann oder will, fragt seine Mutti, allen anderen sei diese Video-Anleitung empfohlen. Und egal, wie perfekt deine selbstgenähte Maske wird, der Punkt für Individualität bringt ihr schon den Rang für die First Class ein.
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