Von Chip-und-PIN bis hin zu kontaktlosem Bezahlen hat sich die Kreditkartentechnologie in den vergangenen Jahren immer weiterentwickelt. Dabei spielt nicht beim Bezahlen nicht nur die Bequemlichkeit, sondern insbesondere die Sicherheit der persönlichen Daten der Verbraucher einer wichtige Rollen. Bei Mastercard sind deshalb die Tages des Magnetstreifens gezählt, der Zahlungsdienstleister will diese Technologie allmählich abschaffen.
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Mastercard will zukünftig nur noch Kreditkarten ohne den schwarzen Magnetstreifen herausgeben, wie das US-Unternehmen in dieser Woche bekannt gab. Veränderte Zahlungsgewohnheiten und die Entwicklung neuer Technologien sorgten dafür, dass der Magnetstreifen nun sein Ablaufdatum erreicht hat, erklärt Mastercard zu den Gründen.
Deshalb lässt Mastercard als erstes Zahlungsnetzwerk diese Technik schrittweise auslaufen. Der Abschied von der bis in die 1960iger Jahre zurückreichende Magnetstreifen-Technologie erfolgt in mehreren Etappen:
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- 2024: In den meisten Märkten, darunter Europa werden keine Mastercards mit Magnetstreifen mehr ausgegeben.
- 2027: In den USA Mastercard Kreditkarten mit Chiptechnologie müssen keinen Magnetstreifen mehr aufweisen.
- 2029: Außer den Prepaid-Karten in den USA und Kanada werden keine neuen Mastercards mit Magnetstreifen geliefert.
- 2033: Es wird keine Mastercards mit Magnetstreifen mehr auf dem Markt geben.
Da Kreditkarten üblicherweise höchstens vier Jahren gültig sind, werden also in Deutschland und Europa ab 2029 keine Mastercard Kreditkarten mit Magnetstreifen mehr im Umlauf sein. Bis zum endgültigen Ende der Magnetstreifen-Ära wird es aber noch über ein Jahrzehnt dauern.
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Heutige Chipkarten werden von Mikroprozessoren betrieben, die viel leistungsfähiger und sicherer sind, und viele sind auch mit winzigen Antennen ausgestattet, die kontaktlose Transaktionen ermöglichen. Während der Pandemie hat der Trend zum kontaktlosen Bezahlen rasant zugenommen, so waren beispielsweise im zweiten Quartal 2021 bereits 45% aller persönlichen Transaktionen über kontaktlose Zahlungen abgewickelt. Es macht also durchaus Sinn diese Technologie abzuschaffen und moderne Alternativen zu entwickeln.
So gibt es mittlerweile auch biometrische Karten, die Fingerabdrücke mit Chips kombinieren, um die Identität eines Karteninhabers zu überprüfen und so eine weitere Sicherheitsebene beim Bezahlen mit Karte ermöglichen.
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