Reisende aus Berlin und dem Umland erhalten eine neue Möglichkeit, um die Strände und die Sonne Südfloridas zu erreichen.
Die norwegische Ultra-Low-Cost-Langstreckenfluggesellschaft Norse Atlantic Airways hat ihre dritte Strecke ab dem Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg (BER) angekündigt: der neue Flug geht zum Fort Lauderdale-Hollywood International Airport (FLL) in Florida.
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Die neue Strecke startet am 7. Dezember und wird dreimal wöchentlich angeboten, ein Ticket gibt es ab 228 Euro pro Weg.
Der Flug startet jeweils mittwochs, freitags und sonntags um 16:25 Uhr in Berlin und landet um 21:00 Uhr in Fort Lauderdale (jeweils Ortszeit). Der Rückflug startet um 23:00 Uhr in Fort Lauderdale und landet am nächsten Nachmittag um 14:40 Uhr in Berlin.
„Mit der Hinzufügung unserer Fort Lauderdale-Route ab Dezember werden wir die größte Langstreckenfluggesellschaft sein, die von Berlin aus operiert“, sagte Bjorn Tore Larsen, CEO von Norse, in einer Erklärung. „Unsere erschwinglichen Tarife werden den transatlantischen Reiseverkehr zwischen Europa und den USA fördern, was der lokalen Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks zugute kommt.“
Fort Lauderdale ist die dritte Route von Norse vom BER. Der Flugbetrieb zum New Yorker John F. Kennedy International Airport (JFK) hat am Mittwoch dieser Woche begonnen, während der Flugbetrieb zum Los Angeles International Airport (LAX) am heutigen Freitag aufgenommen wird. Das ist die zweite Strecke von Norse Atlantic nach Fort Lauderdale; von der Heimatbasis der Fluggesellschaft dem Flughafen Oslo-Gardermoen (OSL) wird der Airport im Süden Floridas bereits angeflogen.
Mit der neuen Route bietet Norse Atlantic Airways Reisenden aus Hauptstadt und ihrem großen Einzugsgebiet eine direkte Flugmöglichkeit ins sonnige Flugmöglichkeit – ganz ohne lästiges umsteigen. Lufthansa dürfte der Norse-Wachstum am BER dagegen weniger gefallen; die größte deutsche Fluggesellschaft hat laut Cirium-Flugplandaten immerhin bisher einen Marktanteil von 50 % auf Flügen zwischen den USA und Deutschland.
Der Großteil des Verkehrs zwischen den beiden Ländern word über eines der beiden Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt (FRA) oder München (MUC) abgewickelt. Der Luftverkehr in Berlin ist historisch bedingt begrenzter, was auf die Teilung der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg zurückzuführen ist und stattdessen andere Flughäfen in Deutschland an Bedeutung gewannen. Mit Eröffnung des neuen und einzigen Airports BER steigt auch wieder die Hoffnung auf mehr Langstreckenflüge ab dem Berlin.
Passend dazu: Das Budget-Startup Norse Atlantic Airways fügt Berlin zwei US-Strecken hinzu
Norse betreibt eine Flotte von Boeing 787-9 Dreamlinern, die sie vom indirekten Vorgänger, der Langstreckensparte von Norwegian Air, übernommen hat. Die Kabinen verfügen über eine 2-3-2-Konfiguration in Premium Economy und eine 3-3-3-Konfiguration in Standard-Economy-Class. Alle Plätze verfügen über einen persönlichen Entertainment-Bildschirm mit einer begrenzten, aber ausreichenden Auswahl an Inhalten. Wi-Fi ist noch nicht verfügbar, soll aber in absehbarer Zeit nachgerüstet werden.
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