Die britische Fluggesellschaft Virgin Atlantic hat eine Partnerschaft mit Plaza Premium verkündet. Die Plaza Premium Group betreibt aktuell 180 Lounges an fast 50 Flughäfen weltweit und wird zukünftig die Managementaufgabe der berühmten Virgin Atlantic Clubhouse Lounges übernehmen.
Angesichts des guten Rufs, den die Virgin Clubhouses bei Reisenden für ihren Kundenservice sowie das Speisen- und Getränkeangebot haben, könnte dies eine ziemlich bedeutende Änderung sein.
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„Während die Kunden weiterhin das Clubhouse-Erlebnis genießen werden, das sie kennen und lieben, wird die preisgekrönte Plaza Premium-Gruppe eine Fülle von Erfahrungen in das Virgin Atlantic Clubhouse-Angebot einbringen“, erklärte Virgin Atlantic zur Bekanntgabe der neuen Partnerschaft.
Plaza Premium wird das Management aller Virgin Clubhouses außerhalb des Vereinigten Königreichs übernehmen, wie zum Beispiel die Standorte in Boston (BOS), San Francisco (SFO), Washington (IAD) und Johannesburg (JNB), sobald diese wiedereröffnet werden. Den Anfang macht das Clubhouse am New Yorker John-F-Kennedy Flughafen, als erste Virgin Atlantic Clubhouse Lounge, die nachher der Pandemie wiedereröffnet wurde. Die Flaggschiff-Lounge der Airline, das Clubhouse in am Flughafen Heathrow sowie andere in Großbritannien, werden weiterhin direkt von Virgin Atlantic betreut.
Virgin Atlantic und Plaza Premium Lounge haben sich außerdem auf die gemeinsame Entwicklung von Lounges an anderen wichtigen Drehkreuzen innerhalb des Netzwerks der Fluggesellschaft verständigt. Details zu Standorten oder Eröffnungstermine wurden nicht genannt.
Wer schon einmal ein Virgin Clubhouse besucht hat, weiß, dass es eines der besten Lounge-Erlebnisse am Flughafen bietet. Es gibt ein kostenloses -la-carte-Menü, Tapas und Nachmittagstee sowie eine große Auswahl an Spirituosen, Wein und Softgetränken. Das Frühstücksangebot umfasst Eier Benedict, Avocado auf Toast und ein komplettes English Breakfast. Später am Tag kommen werden verschiedene Gerichte wie Chicken Tikka Masala und der berühmte vegane Beyond Burger angeboten.
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Wird die Übernahme durch Plaza Premium eine Reduzierung des außergewöhnlichen Services bedeuten, der Virgin Clubhouses bei Reisenden so beliebt gemacht hat? Einige Branchenbeobachter vermuten, dass Virgin Atlantic durch diese neue Kooperation versucht, nach dem verheerenden Pandemie-Jahr die Kosten zu senken.
Virgin könnte auf diese Weise auch versuchen eine neue Einnahmequelle zu erschließen, indem Passagieren anderer Fluggesellschaften Lounge-Zutritt gegen Bezahlung angeboten wird. Das wäre keine komplette neue Strategie, das Clubhouse in San Francisco (SFO) steht bereits seit 2019 für Priority Pass-Mitgliedern außerhalb der Stoßzeiten zur Verfügung. Jedoch bot das San Francisco Clubhouse innerhalb der Priority Pass-Öffnungszeiten nur eine stark reduzierte Auswahl an Speisen und Getränken.
Zugang zu Virgin Atlantic Clubhouses erhalten Passagiere der Upper Class (Business Class), Flying Club Gold-Mitglieder sowie Deltas Gold-, Platinum- und Diamond-Medallion-Mitglieder. Die meisten Clubhouse Lounges sind nur zu bestimmten Tageszeiten – passend zu Virgin Atlantic Abflügen, geöffnet. So ist beispielsweise das JFK Clubhouse nur von 5:00 bis 8:30 Uhr und von 15:00 bis 17:30 Uhr geöffnet. Dazwischen gäbe es also viel Zeit, in der die Lounge von anderen Passagieren gegen Bezahlung genutzt werden könnte.
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