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Die australische Fluggesellschaft Qantas bereitet sich darauf vor, die zwei längsten Flüge der Welt aufzunehmen.

Bereits seit vor Beginn der Pandemie arbeitet Qantas am Project Sunrise, welches die „letzte Grenze der Luftfahrt“ überwinden soll – Direktflüge von der Ostküste Australiens nach Europa und New York.

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Da Australien sich nach fast zweijähriger Schließung für Besucher wiedereröffnet, setzt die Fluggesellschaft stark auf die Rückkehr von Ultralangstreckenreisen. Qantas hat am Sonntag Pläne zur Bestellung von 12 Airbus A350-1000-Flugzeugen bekannt gegeben, die in der Lage sein werden, diese rund 10.000 Meilen langen Flüge zu absolvieren.

Diese Jets sollen in den nächsten Jahren ausgeliefert werden. Zu einem noch nicht näher definierten Zeitpunkt im Jahr 2025 sollen dann Nonstop-Flüge zwischen Sydney und London Heathrow (LHR) sowie nach New York-JFK aufgenommen werden.

Die Airbus-Großraumflugzeuge werden mit zusätzlichen Treibstofftanks für Ultra-Langstreckenflüge ausgestattet sein, jedoch nimmt Qantas auch Verbesserungen am Passagiererlebnis vor, die das Wohlbefinden während dieser etwa 20-stündigen Flüge fördern sollen.

Diejenigen, die vorne in diesem Flugzeugs sitzen, werden zweifellos das entspannendste Erlebnis an Bord genießen. Als Teil der Flugzeugbestellung enthüllte Qantas einige Renderings seiner neuen First Class-Suite, die erstmals auf dem Airbus A350 zum Einsatz kommen wird.

Passend dazu: Warum die neuen A350-Flugzeuge von Lufthansa die besten Business Class-Sitze der Fluggesellschaft bieten

Qantas Airbus A350 First Suite
Rendering mit freundlicher Genehmigung von Qantas

Die Suiten der neuen Qantas First Class werden in einer 1-1-1-Konfiguration angeordnet sein, wobei jede Suite  über einen Sessel und ein separates Bett verfügt. Für mehr Privatsphäre wird es eine Schiebetür geben, die sich vollständig schließen lässt.

Zu den weiteren raffinierten Merkmalen gehören ein 32-Zoll-Touchscreen-Display, ein persönlicher Kleiderschrank, mehrere Staufächer und andere Hightech-Ausstattungen wie ein integrierter Tablet-Halter.

Qantas Airbus A350 First Suite
Rendering mit freundlicher Genehmigung von Qantas

In jedem Flugzeug wird es sechs First Class-Suiten geben. Weitere Einzelheiten zur neuen Qantas First Suite sind noch nicht bekannt, aber wir können hoffen, dass Qantas auch bei den weiteren Ausstattungsmerkmalen vom Zeitgeist und einigen der weltbesten First Class-Produkte inspirieren lässt.

Die vielleicht spannendste Innovation für Passagiere im „hinteren Bereich“ der Kabine wird die Einführung einer sogenannte „Wellbeing-Zone“ sein. Dieser Raum soll laut Qantas Dehnübungen, Bewegung und Flüssigkeitsaufnahme der Passagiere fördern.

Wellbeing-Zone Stretchingraum Airbus A350
Rendering mit freundlicher Genehmigung von Qantas

Dieser Raum wird zwischen der Premium Economy und der Economy Class Platz finden und voraussichtlich für jeden Passagier zugänglich sein – also unabhängig von der gebuchten Reiseklasse.

Mehrere der von Qantas geteilten Renderings weisen darauf hin, dass die Wohlfühlzone keine Sitze oder Bänke haben wird, sondern sich darauf konzentrieren wird, die Passagiere zu ermutigen, ihre Beine zu strecken und die Durchblutung zu fördern.

Die Renderings zeigen auch eine kleine Bar, die wahrscheinlich mit Säften und anderen Getränken sowie Früchten und gesunden Snacks bestückt sein wird.

Wellbeing-Zone Selbstbedienungsbar Airbus A350
Rendering mit freundlicher Genehmigung von Qantas

Was den Rest des Flugzeugs betrifft, werden die Sitze der Premium Economy in fünf Reihen und einem 2-4-2-Layout angeordnet sein. Dabei weist jeder Sitz hat eine Neigung von 40 Zoll (circa 101,5 Zentimeter) auf.

Auch Reisende in der Economy Class profitieren von einem großzügigen (und weit überdurchschnittlichen) Abstand von immerhin 33 Zoll (circa 83,82 Zentimetern). Die insgesamt 140 Sitze sind in einem  3-3-3-Layout angeordnet.

Seatmap Qantas Airbus A350-1000
Rendering mit freundlicher Genehmigung von Qantas

Auch wenn es bisher nur wenige Infos gibt, so scheint Qantas das perfekte Flugzeug für sein Ultra-Direktflüge für Project Sunrise gefunden zu haben. Einerseits was die technischen Machbarkeit betrifft und auch, um das Passagiererlebnis an Bord so angenehm und gesund wie möglich zu gestalten.

Ein wichtiges Verkaufsargument, denn schließlich muss die Fluggesellschaft genug Passagiere finden, die bereit sind, mehr als 20 Stunden am Stück in einer Metallröhre zu sitzen.

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