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SAS Scandinavian Airlines plant, die Star Alliance zu verlassen, die sie vor mehr als 25 Jahren mitgegründet hat.

Stattdessen beabsichtigt SAS, im Rahmen einer neuen Zusammenarbeit mit Air France-KLM zur SkyTeam-Allianz zu wechseln. Der Schritt, der noch von den Aufsichtsbehörden und den Aktionären genehmigt werden muss, erfolgt, nachdem Air France-KLM ein Angebot zur Bereitstellung einer Ausstiegsfinanzierung für SAS gewonnen hat, um aus dem Insolvenzschutz nach Chapter-11 in den USA herauszukommen.

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„Dies ist ein wichtiger Tag für SAS und für Air France-KLM. Wir freuen uns, Teil des erfolgreichen Bieterkonsortiums zu sein, das vom Vorstand von SAS ausgewählt wurde“, sagte Benjamin Smith, CEO von Air France-KLM, in einer Erklärung.

„Mit seiner gut etablierten Position in Skandinavien und seiner starken Marke bietet SAS ein enormes Potenzial für Air France-KLM“, fügte er hinzu. „Diese Zusammenarbeit wird es Air France-KLM ermöglichen, ihre Position in den nordischen Ländern zu stärken und die Konnektivität für skandinavische und europäische Reisende zu verbessern. Wir freuen uns darauf, Teil dieses neuen Kapitels in der Geschichte von SAS zu sein und danken dem Vorstand von SAS für sein Vertrauen.“

Im Falle einer Genehmigung würde der Deal Air France-KLM einen nicht kontrollierenden Anteil von 19,99 % an SAS verschaffen. Auch wenn dies keine vollständige Übernahme ist, findet sie doch inmitten einer breiteren Konsolidierungswelle in der europäischen Luftfahrtindustrie statt.

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Zuletzt gewann die deutsche Lufthansa Group einen Deal über einen 41-prozentigen Anteil an ITA Airways – der italienischen Fluggesellschaft, die aus den Überresten der verlustreichen Alitalia hervorgegangen ist.

Als nächstes könnte die portugiesische Fluggesellschaft TAP Air Portugal an der Reihe sein, die gerade zum Verkauf angeboten wurde, da die Regierung die staatliche Fluggesellschaft privatisieren will. Das löste Spekulationen darüber aus, wer als potenzieller Käufer in Frage kommen könnte, wobei Lufthansa Group, Air France-KLM und die International Airlines Group alle als mögliche Kandidaten angesehen wurden. IAG ist bereits Muttergesellschaft mehrerer Fluggesellschaften, darunter British Airways und Iberia.

Bezüglich der Beteiligung von Air France-KLM erklärte SAS, dass das Unternehmen „während der Umsetzung der Transaktion, die voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 erfolgen wird, den Betrieb fortführen und seine Kunden wie gewohnt bedienen wird“.

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Obwohl bisher nur wenige Details bekannt sind, gilt es als wahrscheinlich, dass SAS weiterhin unter seiner eigenen Marke operieren wird – so wie es Air France und KLM seit der Fusion dieser beiden Fluggesellschaften im Jahr 2004 getan haben. Der Zusammenschluss würde es jedoch Air France, KLM und ermöglichen SAS ihre Flugpläne über die Drehkreuze in Paris, Amsterdam, Stockholm, Kopenhagen und Oslo zu koodinieren.

„Damit wird Air France-KLM seine Präsenz in den skandinavischen Märkten stärken, wo die Marke SAS und das Treueprogramm gut etabliert sind“, hieß es dazu von Air France-KLM in einer Erklärung. „Eine solche kommerzielle Zusammenarbeit würde skandinavischen Kunden durch erweiterte Konnektivität und breiteren Zugang zum weltweiten Netzwerk von Air France-KLM zugute kommen.“

Es wurde kein fester Zeitplan für den Wechsel von SAS von Star Alliance zu SkyTeam genannt. Die Fluggesellschaften gaben lediglich an, dass dies „zu gegebener Zeit“ erfolgen würde, sobald der Deal abgeschlossen sei. Ein Allianzwechsel von SAS dürfte insbesondere jene Reisende hart treffen, die bisher SAS EuroBonus als ihr bevorzugtes Star Alliance Vielfliegerprogramm nutzen oder sogar einen lebenslangen EuroBonus anstrebten.

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