Bei einigen Links zu Produkten oder Partnern auf dieser Webseite handelt es sich um Affiliate-Links. Im Falle eines erfolgreichen Kaufs, können wir vom Anbieter eine Provision erhalten. Für Dich entstehen keine Nachteile beim Kauf oder Preis.

Mit einem Rekordverlust von 6,7 Milliarden Euro war 2020 ein katastrophales Geschäftsjahr für die Lufthansa. Neben den Geschäftszahlen für das Corona-Jahr, gab es aber auch einen Ausblick auf die Zukunft und die Produkt- und Flottenentwicklung der Lufthansa Group Airlines, darunter auch die Einführung der neuen Lufthansa Business Class Ende 2022.

Leider wird es keine Rückkehr der Lufthansa Airbus A380 und der Boeing 747-400 mehr geben. Die Superjumbos werden ebenso die Flotte verlassen, wie die Airbus A340-600 und die A330-200 sowie die von Austrian Airlines betriebenen Boeing 777-200 und 767-300.

Wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervorgeht, wird die Lufthansa Group ihre Flotte von Interkontinentalflugzeugen anpassen, um „Komplexität, Kosten und Emissionen zu reduzieren“.

Lufthansa Flottenpolitik
Screenshot mit freundlicher Genehmigung von Lufthansa

“Hauptziele sind die systematische Erneuerung der Flotte, um den Treibstoffverbrauch und die CO2-Emissionen zu senken und die Anzahl der Flugzeugmodelle zu verringern, indem ältere, weniger effiziente Flugzeuge wie der Airbus A340-600 und der A380 ausgemustert und abgebaut werden. Der Abbau großer Flugzeuge erhöht auch die Betriebsflexibilität. Die Flotte soll gegenüber der Größe vor der Pandemie um 150 Flugzeuge verkleinert werden”, heißt es dazu im Lufthansa Jahresbericht 2020.

Noch ist nicht klar, wann die verbleibenden A380 und 747-400 verkauft oder endgültig ausgemustert werden. Dennoch wäre es nicht überraschend, wenn beide Modelle nie wieder Lufthansa-Passagier transportieren, bedenkt man schließlicht, dass sich alle Flugzeuge dieses Typs aktuell in Langzeitlagerungen befinden.

Für mehr Infos und News rund ums Reisen, abonniere unseren kostenlosen Newsletter.

Die meisten Flottenveränderungen betreffend dabei die Lufthansa, obwohl es auch bei den Tochterfluggesellschaften Austrian, Brussels Airlines, Eurowings und Swiss Veränderungen geben wird:

“Die Flottenreduzierungen umfassen drei B767 bei Austrian Airlines, drei A330-200 bei Brussels Airlines, drei A319 bei SWISS, fünf A321 bei Eurowings, sieben Bombardier CRJs bei Lufthansa Cityline sowie die gesamte Unterflotte von A340-600 (17 Flugzeuge) und A380 (14 Flugzeuge) bei Lufthansa German Airlines. Die A340-600-Flotte und die acht A380, die nach dem vereinbarten Verkauf von sechs Flugzeugen in den Jahren 2022 und 2023 noch übrig sind, wurden für mehrere Jahre vollständig außer Dienst gestellt. Es wurde auch beschlossen, einzelne Flugzeuge, insbesondere sieben A340-600, fünf Boeing 747-400 und voraussichtlich 40 Flugzeuge der Airbus A320-Familie, sofort zu verkaufen.”

Es gibt jedoch nicht nur schlechten Nachrichten. Lufthansa wird weiter auf die neueren Boeing 747-8 setzen und will außerdem in Ausbau und Erneuerung der Flotte investieren, so sollen in den nächsten zahn Jahren insgesamt 175 Flugzeuge zur Flotte der Lufthansa Group stoßen:

Neue Bestellung Flugzeuge der Lufthansa Group
Screenshot mit freundlicher Genehmigung von Lufthansa

Trotz Verspätung bei der Boeing 777X soll die neue Lufthansa Business Class bereits Ende 2022 eingeführt werden. Auf welchen neuen Flugzeugen die neue Business Class Premiere feiern soll, will Lufthansa in den kommenden Wochen entscheiden. Als mögliche Kandidaten gelten hierfür die Airbus A350-900 oder Boeing 787-9 Dreamliner.

neue Lufthansa Business Class Einführung Ende 2022
Screenshot mit freundlicher Genehmigung von Lufthansa

Lufthansa hatte ihre neue Business Class 2017 vorgestellt, die Einführung war ursprünglich für 2020 geplant. Auch wenn die neue Business Class Ende 2022 nun wirklich kommt, wird es aber noch eine ganze Zeit dauern, bis die verbleibende Flotte umgerüstet ist.

Anders als die meisten internationalen Fluggesellschaften, die Passagieren von jedem Platz freien Zugang zum Gang bieten, setzt Lufthansa in der aktuellen Business Class Variante auf eine 2-2-2 Konfiguration. Diese war im Frühjahr 2012 erstmals im Einsatz, die Umrüstung der gesamten Interkontinentalflotte wurde 2015 abgeschlossen.

Die American Express Platinum Card
ERHÖHTER WILLKOMMENSBONUS

 

American Express Platinum Card

55.000 Membership Rewards Punkte (bei einem Umsatz von 13.000 Euro in den ersten sechs Monaten)

Kostenloser Zugang

zu 1.400 Airport-Lounges inklusive 1 Gast für Haupt- und Zusatzkarteninhaber

200 Euro Reiseguthaben für Mietwagen, Flüge, Hotels pro Jahr

200 Euro Sixt ride Guthaben jährlich

Bis zu 90 Euro Gutschrift pro Jahr bei Net-A-Porter / Mr Porter

150 Euro jährliches Restaurantguthaben

Status bei Marriott, Hilton, Radisson, Sixt, Hertz, Avis und mehr

Umfangreiches Versicherungspaket u.a. inklusive Auslandsreise-Krankenversicherung, Reiserücktrittskosten-Versicherung, Reiseabbruch- und Reiseunterbrechungs-Versicherung, Reisegepäck-Versicherung, Reise-Unfallversicherung, Reisekomfort-Versicherung bei Flug-/Gepäck­verspätungen, Gepäckverlust und verpassten Anschlussflügen.

720 Euro Jahresgebühr (60 Euro pro Monat)


Hier beantragen

Comments are closed.

You May Also Like