Marriott Bonvoy hat einige Punktepreise deutlich erhöht

Terrasse des The Gritti Palace in Venedig
The Gritty Palace, a Luxury Collection/ Marriott International
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Bei einem Treuprogramm ohne öffentliche Prämientabelle ist schwer festzustellen, wann es eine Preiserhöhung für Prämien gab. Doch basierend auf Online-Berichten und unseren eigenen Recherchen scheint Marriott Bonvoy seine Punktepreise für eine Reihe von Hotels erhöht zu haben. Dies bedeutet eine ernsthafte Abwertung für seine Mitglieder, die Punkte sparen, um diese für einen hart verdienten Urlaube zu machen.

Als Starwood und Marriott 2018 fusionierten, gab es eine Zeit, in der die Prämienkosten für Hotels bei 60.000 Punkten pro Nacht lagen. Dann stiegen sie auf 85.000 bis 100.000 Punkte pro Nacht. In den letzten Jahren tendierte das Programm dazu, eine inoffizielle Obergrenze von etwa 150.000 Punkten als nächtliche Einlösepreise für stark nachgefragte Reisezeiträume und Aufenthalte in High-End-Hotels festzulegen.

Wie View From The Wing nun berichtete, hat sich dies geändert: Mehrere Hotels kosten jetzt zwischen 200.000 und 300.000 Marriott Bonvoy-Punkte pro Nacht.

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Obwohl es noch keine offizielle Bestätigung von Marriott Bonvoy gibt, lassen sich bei der Suche nach Prämiennächten einige Hotels mit neuen erhöhten Punktepreisen finden.

Derzeit gibt es beispielsweise im The Gritty Palace, a Luxury Collection in Venedig Prämienpreise von 152.000 Punkten pro Nacht, im St. Regis Maldives Vommuli Resort von bis zu 198.000 Punkten pro Nacht und in der JW Marriott Masai Mara Lodge in Kenia von unglaublichen 236.000 Punkten pro Nacht.

Hier ist ein Überblick über einige Beispiele der aktuellen Punktepreise, die wir im gesamten Marriott-Portfolio sehen:

Unterkunft Höchster Punktepreis pro Nacht
Al Maha, a Luxury Collection Desert Resort & Spa, Dubai
152.000
JW Marriott Masai Mara Lodge 236.000
Mystique, a Luxury Collection Hotel, Santorini 126.000
North Island, a Luxury Collection Resort, Seychellen 606.000
The Gritti Palace, a Luxury Collection, Venedig 152.000
The Ritz-Carlton, Kyoto in Japan 152.000
The Ritz-Carlton Maui, Hawaii 132.000
The Ritz-Carlton New York, NoMad 142.000
The Rome Edition 130.000
The St. Regis Bora Bora Resort, Französisch Polynesien 136.000
The St. Regis Deer Valley, Utah in den USA 138.000
The St. Regis Maldives Vommuli Resort, Malediven 198.000
The St. Regis New York 140.000
The St. Regis Punta Mita Resort, Mexico 138.000
The Tokyo Edition, Toranomon 133.000
Vana Belle, a Luxury Collection Resort, Koh Samui in Thailand 122.500

Doch nicht nur High-End-Hotels werden teurer. Auch eher mittelklassige Hotels wie Courtyard oder Moxy an besonders beliebten Orten wie Freizeit- oder Nationalparks, könnten dadurch bis 85.000 Punkte pro Nacht kosten. Natürlich wäre das eine echte Herausforderung für Reisende, die ihre Marriott-Punkte für eine Reise sparen.

Es betrifft auch diejenigen, die im Rahmen der Annual Choice Benefits von Marriott Bonvoy einen Gutschein für eine Prämiennacht im Wert von bis zu 40.000 Punkten wählen. Dieser Gutschein dürfte zukünftig nicht annähernd für die Zahl Hotels reichen, wie bisher.

Fazit

Drei Jahre nachdem Marriott Bonvoy seine Prämientabellen zugunsten einer dynamischen Preisstruktur aufgegeben hat, hat das Unternehmen die Punktepreise für Aufenthalte in einigen Hotels  deutlich erhöht. Dabei ist der rasante Anstieg der Prämienpreise seit der Fusion von Marriott Bonvoy und Starwood Preferred Guest im Jahr 2018 noch gar nicht erwähnt, als die Prämienpreise für einige Monate bei 60.000 Punkten pro Nacht lagen.

Jetzt musst du in bestimmten Marriott-Hotels sogar mehr als 200.000 Punkte pro Nacht bezahlen. Diese Erhöhung der Punktepreise pro Nacht macht auch die Wahl von Übernachtungsgutscheinen wie der Annual Choice Benefits mit 40.000 Punkten deutlich weniger attraktiv.

Titelfoto The Gritty Palace, a Luxury Collection/ Marriott International

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