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Wenn du gefragt würdest, welche Art von Hotel das meiste Geld einbringt, denkest du wahrscheinlich an etwas super luxuriöses – und weniger schonendes für deinen Geldbeutel – wie St. Regis oder Six Senses.

Tatsächlich ist der Umsatzliebling des Hotel-Universums eine Marke, die eher US-Highways als Fancy-Urlaubszielen verbreitet ist.

Hampton by Hilton ist die Marke, die von allen im Allianz Partners Big Book of Travel Data 2023 erfassten Hotelunternehmen den höchsten Zimmerumsatz erzielt. Mit einem geschätzten Bruttozimmerumsatz von 10,2 Milliarden US-Dollar übertraf das Unternehmen im vergangenen Jahr die Schwestermarken Hilton Hotels & Resorts (9,2 Milliarden US-Dollar), Marriott Hotels (8,9 Milliarden US-Dollar), Holiday Inn Express von IHG Hotels & Resorts (8,5 Milliarden US-Dollar) und Courtyard by Marriott (7,1 Milliarden US-Dollar), was jeweils die Top 5 abrundet.

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„Obwohl wir keine konkreten Umsatzzahlen offenlegen, sind wir äußerst stolz auf die starke Marktposition, die Hampton erreicht hat, was sich in seinem globalen Wachstum, seiner Gästezufriedenheit und seiner Innovation zeigt“, erklärte ein Hilton-Sprecher auf Nachfrage von uns. „Was vor fast 40 Jahren als neue Idee in der Hotelbranche begann, ist heute aufgrund der Beständigkeit, der starken Servicekultur und des typischen Feelings von Hampton so innovativ wie eh und je. Wir freuen uns darauf, weiterhin freundliche und zuverlässige Aufenthalte zu bieten, die Hamptons Position als Branchenführer festigt.“

Einige dieser Zahlen basieren auf Schätzungen der Allianz unter Verwendung öffentlich verfügbarer Leistungsdaten und anderer Kennzahlen. Dem Bericht zufolge ist IHG das einzige der großen Hotelkonglomerate, das systemweite Zimmereinnahmen ermittelt (und es gab eine leichte Diskrepanz, wobei IHG feststellte, dass Holiday Inn Express einen Bruttozimmerumsatz von 8,3 Milliarden US-Dollar hatte, verglichen mit der etwas höheren Allianz-Schätzung).

Was die Muttergesellschaften betrifft, belegte Marriott International mit einem geschätzten Zimmerumsatz von schätzungsweise 61,4 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr den Spitzenplatz.

Von Marriott lag dagegen bei Veröffentlichung noch kein Kommentar vor.

Bedeutung der Zahlen

Einige der Daten spiegeln den wachsende Trend von Langzeitaufenthalten der Hotelbranche wider: Die Nachfrage konzentriert sich auf den Ultra-Luxus-Sektor sowie auf (untere) Mittelklassemarken wie Hampton, Holiday Inn Express und Courtyard.

Die Idee ist, dass es in diesem Bereich viele neuere, besser gepflegte Produkte gibt und Reisende glauben, dass sie mehr für ihr Geld bekommen können, wenn sie in einem tollen Courtyard-Hotel übernachten, statt in einem älteren, gehobenen No-Name-Hotel. Darüber hinaus erhältst du im Rahmen des jeweiligen Treueprogramms immer noch die gleichen Status-Qualifikationsgutschriften, wie bei einem Aufenthalt in einem Luxushotel der Marke.

Die Entwicklungstrends spiegeln diesen Nachfragetrend wider, insbesondere im erschwinglichen Bereich: Marriott, Hilton und IHG machen laut Daten von Lodging Econmetrics für das zweite Quartal fast 70 % aller Hotels in der US-Entwicklungspipeline aus.

In Bezug auf Marken mit der größten Aufmerksamkeit der Entwickler, belegt Home2 Suites by Hilton mit 565 Projekten den Spitzenplatz, gefolgt von TownePlace Suites von Marriott (345 Projekte) und Holiday Inn Express (306 Projekte). Hampton by Hilton (292 Projekte), Marriott’s Residence Inn (258 Projekte) und IHG’s Avid (132 Projekte) stellen ebenfalls eine beträchtliche Anzahl von Hotels dar, die sich derzeit in verschiedenen Entwicklungsstadien befinden.

Nicht zu vergessen, dass die gleichnamigen Marken von Hilton und Marriott in der Rangliste der Zimmerumsätze den zweiten bzw. dritten Platz belegen. Es ist also nicht so, dass Marken, die Reisegelder einbringen, überhaupt keine gehobene oder gehobene Klasse vertreten.

Dies sind einige der beliebtesten Hotelmarken der Welt und haben gemessen an den Standorten die größte Präsenz: Marriott Hotels verfügte Ende 2022 über 575 Standorte auf der ganzen Welt – mehr als jede andere Luxus- oder Premiummarke von Marriott International.

Hilton Hotels & Resorts verfügte Ende 2022 über 604 Standorte – mehr als jede andere gehobene oder luxuriöse Marke von Hilton. Zum Vergleich: Hampton hatte 2.863 Standorte und Courtyard hatte 1.280.

Der Aufstieg des preisbewussten Reisenden und dessen Nutzen zur Stärkung des Elitestatus

Der deutliche Anstieg von Mittelklasse- und budgetfreundlichen Hotels kann dir in Zukunft den Weg zu einem Hotel-Status erleichtern. Marriott, Hyatt, IHG, Hilton und Accor haben in diesem Jahr allesamt günstigere Marken eingeführt, um Reisende aller Preisklassen besser anzusprechen.

So ist beispielsweise Hyatt Studios der jüngste Vorstoss für Langzeitaufenthalte der us-amerikanischen Hotelkette, die hierzulande eher mit Luxushotels in Verbindung gebracht wird. Auch Accor brachte im Januar die Handscribed Collection auf den Markt, eine Soft-Marke, die sich auf unabhängige Mittelklassehotels konzentriert.

Marriott hat die mexikanische Mittelklassemarke City Express übernommen und prüft aktuell, diese Marke weltweit auszubauen, wie bereits mit der spanischen Marke AC geschehen, die Marriott 2011 übernommen hat und später weltweit etabliert hat. Marriott hat Anfang des Jahres außerdem eine erschwingliche Marke für Langzeitaufenthalte eingeführt: StudioRes.

Passend dazu: Hilton führt in wirtschaftlich unsicheren Zeiten eine weitere Budgetmarke ein

Hilton brachte zu Beginn des Jahres die Premium-Economy-Marke Spark auf den Markt und folgte mit Project H3, der Arbeitstitel für eine neue Marke für Langzeitaufenthalte.

Wir sehen diese Entwicklungen durchaus positiv, da die meisten dieser Marken es Reisenden ermöglichen werden, Status-qualifizierende Nächte und Punkte zu sammeln, genau wie sie es bei den höherpreisigen Marken der Gruppe tun können. Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass es  hier in Zukunft möglicherweise auch Änderungen geben könnte.

Eines ist jedoch klar: Budgetfreundliche Marken erfreuen sich aktuell bei ihren jeweiligen Mutterunternehmen großer Beliebtheit,

„Natürlich ist das nicht sexy bzw. nicht so sexy wie Lifestyle oder Luxus. Doch im Hinblick auf die Möglichkeit, einen Wertbeitrag in Milliardenhöhe für dieses Unternehmen und seine Aktionäre zu leisten, freue ich mich darüber genauso wie über alles andere, was wir getan haben”, sagte Hilton-CEO Christopher Nassetta Anfang des Jahres über den Vorstoß seines Unternehmens in Economy-Marken mit der Einführung von Spark.

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